Sehr geehrte Präsidentinnen- und Präsidenten, liebe Freunde der Union.
Lassen Sie meinen Bericht damit beginnen, einen Dank an die Mitglieder des Vorstandes für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Geschäftsjahr zu richten.
Wir alle sprechen von der Verantwortung gegenüber unserer Rasse, von gemeinsamen wichtigen Zielen in Zucht, Gesundheit und Vitalität unserer Leonberger. Das sind Themen die uns alle beschäftigen. Gemeinsam das Erreichte sichern reicht nicht aus. Verbessern und in die Zukunft gerichtete Impulse zur qualitativen Weiterentwicklung und Gesunderhaltung unserer Leonberger zu setzen, müssen im Vordergrund stehen.
Mit besonderem Nachdruck ist die Umsetzung der Vorgabe von Empfehlungen einheitlicher Zuchtrichtlinien, die Verbesserung und Angleichung des Rassetyps und die Erkennung und Verfolgung zur Bekämpfung von Erbfehlern und Krankheiten in den Vordergrund zu stellen.
Hierbei sind wir alle gefordert.
Wir schöpfen unsere Kraft nicht aus Quantität, vielmehr aus der Intensität unseres Engagements für unsere Rasse, für unsere Clubs und damit für die Weiterentwicklung der Leonberger Union. Dies ist Verpflichtung genug,
gemeinsam vorhandene Stärke und noch auszuschöpfendes Potential in enger Zusammenarbeit auszubauen. In positiver Grundhaltung, konsequent und kompetent werden wir die in der Satzung verankerten Ziele weiterverfolgen.
Richtschnur unseres Handelns, bei allem was wir debattieren, bei allen Empfehlungen und Richtlinien muss die Frage sein: „ Was bringt es unserer Rasse“, kann es verwirklicht und umgesetzt werden.
Die Internationale Union ist eben nicht irgendein Zusammenschluss, sondern eine Institution, die eine nun schon 163 Jahre währende Rasse- und Erfolgsgeschichte mittlerweile weltweit vertritt, darauf können wir Stolz sein. Ansporn muss es sein, das Erbe von Heinrich Essig nicht nur zu verwalten, sondern den Züchtergenerationen nach uns, bestmöglich zu hinterlassen und dies auf internationaler Ebene. Die Union, und damit wir alle, können aber nur Erfolgsgarant sein, wenn die Philosophie der Mitgliedsländer in die richtige Richtung geht. Dazu ist Vertrauen in die Vorstände der Clubs, das richtige zu Tun, unerlässlich.
Spätestens vor jeder Jahreshauptversammlung zeigt sich für die Präsidentinnen- und Präsidenten ob die gesetzten Ziele über das Jahr erreicht wurden, indem die geleistete Arbeit auf den Prüfstand gestellt wird. Dies hat der Vorstand der Union gestern in seiner Vorstandssitzung im Rückblick auf die vergangenen 12 Monate und einer Entwicklungs- und Wirtschaftsprognose für das Jahr 2010 getan. Die Bilanz stimmt und zeigt darüber hinaus in die richtige Richtung. (Näheres hierzu im Bericht des Schatzmeisters).
Die Planung der Internationalen Richtertagung im November ist abgeschlossen, Einladung- und Programm der Tagung wurde Ihnen zugestellt. Hervorzuheben ist die Bereitschaft der Referenten Petra Junehall, Denis Vernon, Peter Cejnek und Guido Perosino die mit ihren Vorträgen einen entscheidenden Beitrag zum gelingen der Tagung beisteuern. Durch die Internationalität der Vorträge haben wir die Möglichkeit unsere Leonberger nicht nur aus der Sicht des Heimatlandes der Rasse „Deutschland“ zu betrachten. Die ideale Diskussionsgrundlage mit dem Ziel, den Standard im Detail International richtig, vor allem in einheitlicher Linie zu interpretieren.
Anmerken möchte ich noch, dass einige Mitgliedsländer ihr Kontingent von 3 teilnehmenden Richtern nicht ausgeschöpft haben.
2010 wird unser Leonberger Symposium durchgeführt. Es ist an der Zeit in die Vorplanung einzusteigen. Wir alle wissen, dass die Organisation dieser internationalen Veranstaltung umfassend und sehr Kostenintensiv sein wird. Eine Aufgabe die auf vielen Schultern getragen werden muss. Der Tagesordnungspunkt 8 „Künftige Aktivitäten der Union“ bietet die Gelegenheit, gemeinsam über Themenvorschläge, Referenten u.s.w. nachzudenken. Auch wenn notwendig, noch einmal darüber zu befinden, ob das Symposium realisierbar ist. Es ist klar, das mit bescheidenen finanziellen Mitteln keine Veranstaltung auf internationaler Ebene zufriedenstellend durchgeführt werden kann.
Mit bitterem Beigeschmack befasste sich der Vorstand mit der Vorgehensweise der doppelten künstlichen Befruchtung im internationalen Zuchtaustausch. Ein Vorgang der nach Zuchtreglement FCI verboten ist!
Der Vorstand setzt voraus, dass nicht nur die Mitgliedsländer der Union, deren Dachverband der FCI angehört, diese Zuchtmetode auf das Schärfste verurteilt. Empfehlungen im Umgang mit künstlicher Befruchtung und der damit verbundenen Verantwortung von Züchter und Besitzer von Deckrüden wurden aus aktuellem Anlass erstellt, und auf der Homepage der Union veröffentlicht.
Abschließend möchte ich daran erinnern, dass im nächsten Jahr wieder der „Unionspreis“ anlässlich einer Clubschau vergeben wird. Bewerbungen nimmt der Vorstand entgegen.
Es liegen noch viele Herausforderungen aber auch viele Chancen vor uns die wir gemeinsam nutzen sollten. In diesem Sinne freue ich mich weiterhin auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.
Lassen Sie meinen Bericht damit beginnen, einen Dank an die Mitglieder des Vorstandes für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Geschäftsjahr zu richten.
Wir alle sprechen von der Verantwortung gegenüber unserer Rasse, von gemeinsamen wichtigen Zielen in Zucht, Gesundheit und Vitalität unserer Leonberger. Das sind Themen die uns alle beschäftigen. Gemeinsam das Erreichte sichern reicht nicht aus. Verbessern und in die Zukunft gerichtete Impulse zur qualitativen Weiterentwicklung und Gesunderhaltung unserer Leonberger zu setzen, müssen im Vordergrund stehen.
Mit besonderem Nachdruck ist die Umsetzung der Vorgabe von Empfehlungen einheitlicher Zuchtrichtlinien, die Verbesserung und Angleichung des Rassetyps und die Erkennung und Verfolgung zur Bekämpfung von Erbfehlern und Krankheiten in den Vordergrund zu stellen.
Hierbei sind wir alle gefordert.
Wir schöpfen unsere Kraft nicht aus Quantität, vielmehr aus der Intensität unseres Engagements für unsere Rasse, für unsere Clubs und damit für die Weiterentwicklung der Leonberger Union. Dies ist Verpflichtung genug,
gemeinsam vorhandene Stärke und noch auszuschöpfendes Potential in enger Zusammenarbeit auszubauen. In positiver Grundhaltung, konsequent und kompetent werden wir die in der Satzung verankerten Ziele weiterverfolgen.
Richtschnur unseres Handelns, bei allem was wir debattieren, bei allen Empfehlungen und Richtlinien muss die Frage sein: „ Was bringt es unserer Rasse“, kann es verwirklicht und umgesetzt werden.
Die Internationale Union ist eben nicht irgendein Zusammenschluss, sondern eine Institution, die eine nun schon 163 Jahre währende Rasse- und Erfolgsgeschichte mittlerweile weltweit vertritt, darauf können wir Stolz sein. Ansporn muss es sein, das Erbe von Heinrich Essig nicht nur zu verwalten, sondern den Züchtergenerationen nach uns, bestmöglich zu hinterlassen und dies auf internationaler Ebene. Die Union, und damit wir alle, können aber nur Erfolgsgarant sein, wenn die Philosophie der Mitgliedsländer in die richtige Richtung geht. Dazu ist Vertrauen in die Vorstände der Clubs, das richtige zu Tun, unerlässlich.
Spätestens vor jeder Jahreshauptversammlung zeigt sich für die Präsidentinnen- und Präsidenten ob die gesetzten Ziele über das Jahr erreicht wurden, indem die geleistete Arbeit auf den Prüfstand gestellt wird. Dies hat der Vorstand der Union gestern in seiner Vorstandssitzung im Rückblick auf die vergangenen 12 Monate und einer Entwicklungs- und Wirtschaftsprognose für das Jahr 2010 getan. Die Bilanz stimmt und zeigt darüber hinaus in die richtige Richtung. (Näheres hierzu im Bericht des Schatzmeisters).
Die Planung der Internationalen Richtertagung im November ist abgeschlossen, Einladung- und Programm der Tagung wurde Ihnen zugestellt. Hervorzuheben ist die Bereitschaft der Referenten Petra Junehall, Denis Vernon, Peter Cejnek und Guido Perosino die mit ihren Vorträgen einen entscheidenden Beitrag zum gelingen der Tagung beisteuern. Durch die Internationalität der Vorträge haben wir die Möglichkeit unsere Leonberger nicht nur aus der Sicht des Heimatlandes der Rasse „Deutschland“ zu betrachten. Die ideale Diskussionsgrundlage mit dem Ziel, den Standard im Detail International richtig, vor allem in einheitlicher Linie zu interpretieren.
Anmerken möchte ich noch, dass einige Mitgliedsländer ihr Kontingent von 3 teilnehmenden Richtern nicht ausgeschöpft haben.
2010 wird unser Leonberger Symposium durchgeführt. Es ist an der Zeit in die Vorplanung einzusteigen. Wir alle wissen, dass die Organisation dieser internationalen Veranstaltung umfassend und sehr Kostenintensiv sein wird. Eine Aufgabe die auf vielen Schultern getragen werden muss. Der Tagesordnungspunkt 8 „Künftige Aktivitäten der Union“ bietet die Gelegenheit, gemeinsam über Themenvorschläge, Referenten u.s.w. nachzudenken. Auch wenn notwendig, noch einmal darüber zu befinden, ob das Symposium realisierbar ist. Es ist klar, das mit bescheidenen finanziellen Mitteln keine Veranstaltung auf internationaler Ebene zufriedenstellend durchgeführt werden kann.
Mit bitterem Beigeschmack befasste sich der Vorstand mit der Vorgehensweise der doppelten künstlichen Befruchtung im internationalen Zuchtaustausch. Ein Vorgang der nach Zuchtreglement FCI verboten ist!
Der Vorstand setzt voraus, dass nicht nur die Mitgliedsländer der Union, deren Dachverband der FCI angehört, diese Zuchtmetode auf das Schärfste verurteilt. Empfehlungen im Umgang mit künstlicher Befruchtung und der damit verbundenen Verantwortung von Züchter und Besitzer von Deckrüden wurden aus aktuellem Anlass erstellt, und auf der Homepage der Union veröffentlicht.
Abschließend möchte ich daran erinnern, dass im nächsten Jahr wieder der „Unionspreis“ anlässlich einer Clubschau vergeben wird. Bewerbungen nimmt der Vorstand entgegen.
Es liegen noch viele Herausforderungen aber auch viele Chancen vor uns die wir gemeinsam nutzen sollten. In diesem Sinne freue ich mich weiterhin auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.